Politische Mündigkeit durch visuelle Kompetenz.

Warum die Bildnerische Erziehung für gegenwärtige politische Herausforderungen relevant ist.

Autor/innen

  • Birke Sturm
  • Cornelia Zobl Universität Graz

Schlagworte:

Didaktik, Kunsterziehung, Bildwissenschaft, Kulturwissenschaften, Politische Bildung

Abstract

Die Selbstdarstellung von Politiker*innen über Bilder ist aus der zeitgenössischen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Für die Erziehung zur politischen Mündigkeit, so die These dieses Artikels, kann auf visuelle Kompetenz und damit im schulischen Zusammenhang insbesondere auf die Bildnerische Erziehung (BE) nicht verzichtet werden. Vor allem die Bilder der Neuen Rechten stellen eine Herausforderung für die Schule dar, da junge Mitglieder dieser Gruppierung auf den für junge Menschen attraktiven sozialen Medien besonders aktiv sind. Deswegen werden in diesem Artikel anhand eines typischen Instagram-Accounts einer Neuen Rechten die Funktionsweise und Wirkmächtigkeit solcher Bilder analysiert. Vor diesem Hintergrund wird umrissen, wie solche Bilder im BE-Unterricht zum Einsatz kommen können. Letztlich geht es in dem Artikel auch darum, die Potentiale der BE im Kontext politischer Mündigkeit herauszuarbeiten und sie innerhalb eines fächerübergreifenden Unterrichts stark zu machen.

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Veröffentlicht

2021-07-07

Zitationsvorschlag

Sturm, B., & Zobl, C. (2021). Politische Mündigkeit durch visuelle Kompetenz.: Warum die Bildnerische Erziehung für gegenwärtige politische Herausforderungen relevant ist. Pädagogische Horizonte, 5(1), 115–130. Abgerufen von https://www.paedagogische-horizonte.at/index.php/ph/article/view/115