Demokratiebildung im Spannungsfeld von Diversität und Subjektivität

Eine existenzanalytische Perspektive auf dialogische Bildung

Autor/innen

  • Karl Sibelius Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz image/svg+xml

DOI:

https://doi.org/10.17883/pa-ho-2025-02-02

Schlagwörter:

Existentielle Pädagogik, Existenzanalyse, dialogische Demokratiebildung, Fallbeispiel

Abstract

Der Artikel stellt die Existenzielle Pädagogik vor als Ansatz zur adäquaten Vermittlung demokratischer Prinzipien, wie etwa der freien Entfaltung der Persönlichkeit, im Schulunterricht. Diese Lehr- und Lerntheorie basiert auf den Prinzipien der Existenzanalyse Alfried Längles und damit auch auf der ihr zugrundeliegenden Logotherapie Viktor Frankls. Für beide stehen die Person und deren Verhältnis zu ihrem Leben im Mittelpunkt. Anhand eines Beispiels aus der Schulpraxis (der Schulwechsel eines 11jährigen transidenten Kindes mit autistischen Zügen) wird beschrieben, wie die inkludierende Annäherung unter Beachtung der Grundlagen existenzieller Pädagogik zum Verständnis der gesamten Klasse hinsichtlich der Bedeutung von Diversität und Subjektivität als Basis eines demokratischen Zusammenlebens beiträgt.

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Veröffentlicht

2025-12-11

Zitationsvorschlag

Demokratiebildung im Spannungsfeld von Diversität und Subjektivität: Eine existenzanalytische Perspektive auf dialogische Bildung. (2025). Pädagogische Horizonte, 9(2), 13–26. https://doi.org/10.17883/pa-ho-2025-02-02